Der Gossauer Ralph Weber startet am kommenden Wochenende bei den berüchtigten Rennen in Wengen am Lauberhorn. Am Freitag, 12. Januar 2018, fährt der 24-Jährige in der Kombination und am Samstag, 13. Januar 2018, wird er voraussichtlich auch in der Abfahrt an den Start gehen.
(Bild: Christian Knellwolf) „Für Wengen habe ich mir die Top 30 zum Ziel gesteckt, am Lauberhorn ist es mit einer höheren Nummer zunehmend schwieriger“, erklärt Ralph Weber. Bei den letzten Rennen lief es dem Gossauer nicht immer wie er sich dies erhoffte und erwartete. Weber: „Es waren meistens kleinste Zeitabstände, die entschieden haben, ob es gut war oder nicht.“ In Gröden erreichte der sympathische junge Mann im Super-G und in der Abfahrt den 31. Platz. Wäre er 0.04 Sekunden (in beiden Disziplinen zusammen) schneller gewesen, hätte er Punkte gesammelt.
Höhere Startnummer als Handicap
Sein Handicap in dieser Saison ist die höhere Startnummer, dies merkte er auch in Bormio. Drei Nummern vor ihm stürzte ein Fahrer schwer und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. Kurz vor seinem Start stürzte ebenfalls ein Fahrer und er wurde abgewunken. Mit dem Sessel zurück am Start musste der Gossauer wieder warten – in der Zwischenzeit stürzte aber noch einmal ein Fahrer schwer und musste ebenfalls mit dem Hubschrauber geborgen werden. „Es war mental eine grosse Herausforderung da nochmals runterzufahren“, so Weber.
In der Kombination mit der Leistung zufrieden
In der Kombination war er mit seiner Leistung zufrieden. „Ich hätte in beiden Läufen schneller sein können und wusste, wo ich Zeit verloren hatte, aber mit dem Platz war ich zufrieden.“
Das Programm in Wengen