Die Nachwuchs-Kunstturner und Zukunftshoffnungen des RLZ Ostschweiz, Wil, starteten am Rheintal-Cup in Rheineck in die neue Saison und warteten gleich mit einigen vielversprechenden Spitzenresultaten auf.
Im Titelbild die erfolgreichen RLZ Ost-Turner mit dem Trainergespann Csaba Zsákai (links) und Sebastien Darrigade.
(Hermann Rüegg)
Mit der internationalen Beteiligung in den oberen Kategorien war der Rheintal-Cup auch dieses Jahr ein erster echter Gradmesser und eine Standortbestimmung, die erste wichtige Aufschlüsse gab.
Timon Erb vom STV Wil schwang im Sechskampf obenaus
Die RLZ Ost-Jungs in der Kategorie P5 haben bei international starker Konkurrenz hervorragend geturnt. Der Thurgauer Andri Stacher wurde als 7. der beste Schweizer und der Rheintaler Marton Kovacs wird mit dem 9. Rang St.Galler Kantonalmeister. Andri Stacher gewann in den Gerätefinals im P5 Silber am Boden und Bronze am Reck. Timon Erb vom STV Wil als Sieger, der Rheintaler Sam-Maximilian Wibawa (2.) und Domenik Brühwiler vom STV Kirchberg (3.) besetzten gleich das gesamte Podest mit RLZ Ost-Turnern im Sechskampf der Kategorie P3. P1-Schweizermeister Linus Eisenring (TV Wängi) und Ruben Haldimann (STV Wil) gewannen Silber und Bronze im P2-Sechskampf.
Fazit: auf dem richtigen Weg
Für die jungen Turner waren die Resultate am Rheintal-Cup ein erster sportlicher Lohn für das harte Training im Winter und für die Trainercrew die Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist. Gerade nach den Rücktritten (aus beruflichen und schulischen Gründen) nach der letzten Saison in den oberen Kategorien, sieht es ganz danach aus, dass wieder junge Kräfte nachstossen, welche die Lücken füllen und mit Podestplätzen für Furore sorgen können.