ROGER NATER: „WIR WERDEN NOCH WEITERE OPTIONEN PRÜFEN“

Nach dem souveränen Aufstieg in die 1. Liga beginnt für den SC Rheintal eine neue Zeitrechnung. Trainer Roger Nater muss einige Cracks ersetzen und ist auf der Suche nach gutem Personal für sein Team. regioSPORT.ch hat sich mit ihm über die bevorstehende Meisterschaft unterhalten.

Der SC Rheintal hat einige gewichtige Abgänge zu verkraften, ist das Team für die 1. Liga konkurrenzfähig genug?
Es ist richtig, dass wir den einen oder anderen Abgang verkraften müssen, aber dies ist in einer Mannschaftssportart ein normaler Ablauf. Unser Teamgerüst steht, aber wir werden selbstverständlich noch weitere Optionen prüfen. Auf die Frage zurückkommend, ja wir gehen davon aus, dass der SC Rheintal in der 1. Liga konkurrenzfähig sein wird.

In der vergangenen Spielzeit gab es keine einzige Niederlage, diese Saison werden jedoch zwangsläufig einige kommen, wie stellt man ein Team darauf ein?
Was wir letzte Saison erreicht haben, wird einmalig bleiben, so etwas kann man nicht wiederholen! Wir sind keine Träumer, sondern Realisten, somit ist allen bewusst, dass Niederlagen kommen werden. Die machen ja das Salz in der Suppe aus und wenn man bereit ist von Niederlagen zu lernen, dann macht man auch einen Schritt vorwärts. Daher werden wir uns nicht speziell darauf einstellen.

Kann der SC Rheintal die Playoffs erreichen?
In einer Saison kann immer viel geschehen und grundsätzlich wollen alle Teams in die Playoffs. Wir versuchen hier ebenfalls ein Wort mitzusprechen, somit JA.

Wer wird um den Gruppensieg spielen und wer gegen den Abstieg?
Gehen davon aus, dass die arrivierten Teams vorne mit spielen werden: Dazu zähle ich Arosa, Frauenfeld, Wetzikon und Bellinzona. Herisau wird ebenfalls in der Lage sein, vorne mitzuspielen. Alles andere wird sich dann weisen müssen, wer im Mittelfeld oder am Schluss spielen wird. Unser Ziel ist klar, wir wollen uns in der Liga halten!

Roger Nater, vielen herzlichen Dank für das Interview und weiterhin einen schönen Aufenthalt im kanadischen Vancouver.

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