Mittelstürmer und Torgarant Samel Sabanovic verlässt per sofort den SC Brühl. «Saba», wie ihn die Brühler Anhänger nennen, macht keinen Hehl daraus, dass ihn die neue Lohnpolitik des SCB und auch die nur teilweise Berücksichtigung als Stürmer in der ersten Mannschaft zu diesem Schritt bewogen haben. Nun will Saba bei YF Juventus anheuern, die Zürcher spielen auch in der Promo League.
Bildlegende: Verlässt den SC Brühl per sofort und will zu YF Juventus wechseln: Samel «Saba» Sabanovic.
(FM/Bild: Kurt Frischknecht) Gar nicht glücklich mit dem plötzlichen Abgang von Saba ist Brühls Trainer Heris Stefanachi. «In der Planung für diese Saison habe ich voll auf ihn gesetzt», sagt er und weiter: «Natürlich kam er in letzter Zeit häufig als Joker zum Einsatz, was ja bei einem 35-Jährigen auch nicht verwundert. Doch er hat seine Tore geschossen und in der Kabine war er eine wichtige Persönlichkeit für die Jungen.»
Saba, der früher auch schon für GC oder Aarau spielte, war seit 2011 beim SC Brühl – mit einem Jahr Unterbruch für Köniz. In dieser Zeit ist er zur wichtigen Stütze und zu einem der Publikumslieblinge im PGS geworden. Seine Brühler Spielstatistik liefert Sabanovic grad selber: «Ich habe 189 Spiele für Brühl absolviert, dabei 85 Tore geschossen und gab 24 Assists.»