Am Sonntag, 4. November 2018, tritt der SC Brühl auswärts gegen den FC Stade Nyonnais an. Am Genfersee ist Brühl der Aussenseiter, dies nach drei Niederlagen in Serie und dem Abgang von Trainer Uwe Wegmann. Auch das letzte Heimspiel gegen Bavois brachte nicht den erwünschten Befreiungsschlag, sondern eine 1:2-Heimniederlage und die entsprechende Ratlosigkeit.
(Felix Mätzler/Bild: Kurt Frschknecht) Allerdings dürfte auch bei Nyonnais die allgemeine Befindlichkeit schon besser gewesen sein. Von den letzten vier Meisterschaftsspielen konnte keines gewonnen werden, drei gingen verloren. Dass sich die Waadtländer immer noch auf dem vierten Platz der Tabelle befinden, verdanken sie ihrem starken Auftakt im Sommer.
Ebenfalls verloren hat Stade Nyonnais am Mittwoch im Cup Achtelfinal, doch das war gegen die Young Boys, und dazu war es noch ein knappes 0:1.
Viele verletzte Akteure bei Brühl
Brühl bleibt die Hoffnung, dass den gegnerischen Spielern noch die Partie gegen den Super League-Ersten in den Knochen steckt. Allerdings hat auch Brühl seine Schwächen. Nicht weniger als ein halbes Dutzend Stammspieler fehlen, vier sitzen ihre gelbe Karte ab, zwei bis drei müssen verletzt pausieren. Das ist die Chance der Jungen, die jetzt zwangsläufig zum Einsatz kommen. Ob sie unbeschwert aufspielen können, wird der Sonntag zeigen. Das Spiel findet um 14 Uhr im Centre sportif de Colovray in Nyon statt.