Das zweite Spiel der Saison 2021/22 führt den SC Brühl am Samstag, 14. August 2021, nach Bern zum FC Breitenrain. Das Partie findet im Stadion Spitalacker in Bern statt und beginnt um 16:00 Uhr. Dort soll der verknorzte Start korrigiert werden.

Bild: Im „Spitz“, dem Stadion des FC Breitenrain, konnte Brühl auch schon jubeln. Letztmals beim 2:1-Sieg im April dieses Jahres. (Bild: Kurt Frischknecht / SCB)

(FM) Der SC Brühl machte nicht die beste Falle am letzten Samstag, als er im Startspiel der neuen Saison, zuhause im PGS und erstmals seit langem ohne grössere Corona-Einschränkungen, gegen die U21 des FC Zürich mit 2:5 unterging. Ein FC Zürich allerdings, der nicht nur ausserordentlich effizient war, sondern trotz seines jugendlichen Namens kaum jünger als die Brühler Crew, da dort halt auch Altgediente aus der Super League, wie etwa Rodriguez-Bruder Roberto (U32) mittun – der dann auch zwei der fünf Tore schoss.

Nun fährt also der SCB mit diesem „Tolggen“ am Samstag zum FC Breitenrain, der mit der exakt umgekehrten Gefühlslage aus dem Startspiel kommt. Die Berner gewannen das Heimspiel gegen den FC Rapperswil-Jona nämlich mit 4:0. Notabene gegen ein Rapperswil-Jona, das sich für diese Saison den Aufstieg vorgenommen hat. Breitenrain seinerseits tritt mit einer Mannschaft an, die sich in der Sommerpause nur unwesentlich verändert hat; eine Mannschaft also, die eingespielt ist und schon vor dem Sommer recht stark war.

So spricht vor dem Spiel in Bern nicht allzu viel für den SC Brühl. Immerhin besteht Grund zur Annahme, dass die Brühler Verteidigung weniger löcherig ist als beim Auftaktspiel. Erstmals kommt der 21-jährige Louis Spindler zum Einsatz. Der gelernte Innenverteidiger kommt von 1 FC Rielasingen in Deutschland und war letzten Samstag noch nicht spielberechtig. Von diesem verspricht sich der sportliche Leiter, Roger Jäger, einiges: «Er ist einer, der Verantwortung übernimmt, einer der spricht». Ebenfalls einer, der spricht, ist Brühls Goalie Christian Leite. Er musste am letzten Samstag verletzt ausgewechselt werden. Sein Einsatz in Bern ist fraglich.

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