Ein Auf und ein Ab, die bisherige Saison des SC Brühl – und am Samstag, 15. September 2018, kommt die U21 des FC Basel. Die Erwartungen an Brühl sind hoch.
(SC Brühl/Bild: Kurt Frischknecht) Nach dem misslungenen Einstieg in die Saison mit einer Niederlage und einem Unentschieden, zeigte die Brühler Mannschaft einen Exploit und gewann drei Spiele in Serie, schoss dabei zwölf Tore. Tendenz aufsteigend? Von wegen – danach gab es wieder zwei Niederlagen. Diese Achterbahnfahrt der Gefühle zeitigte in sieben Spiele also: drei Siege, drei Niederlagen und ein Unentschieden. Zu wenig für die ambitionierte Mannschaft, die personell stark bestückt ist.
Nun kommen am Samstag die jungen Basler ins Paul Grüninger Stadion – das Spiel findet wie üblich um 16.30 Uhr statt. Erfahrungsgemäss verfügen die zweiten Mannschaften der Super-League-Clubs (neben Basel auch noch Zürich und Sion) über viel technisches Talent, sind aber – altersbedingt – noch keine grossen Routiniers.
Gegen Basel müssen nun vor heimischem Publikum also drei Punkte her, das sind sich die Verantwortlichen des SCB bewusst. Denn der SC Brühl hat sowohl Routiniers, wie etwa Riedle, Ivic, Sabanovic oder Huber und daneben aber auch einige ganz junge und hungrige Spieler, die es mit dem Basler Nachwuchs durchaus aufnehmen können. Vor allem mit jungen Stürmern hat sich der SCB im Sommer verstärkt – Spieler, wie Marvin Baumann, Nicolas Eberle, Dennis Vanin und ganz neu Felipe Dorta, die allesamt aus Talentmannschaften stammen. Dazu kommen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, die ebenfalls drauf brennen, ihre Fähigkeiten zu zeigen.
Brühl vs. Basel heisst die Affiche, die Ausgangslage ist spannend; und weil der SC Brühl «Fussball und mehr» bietet, macht nach dem Spiel St.Gallens Musiker Malcolm Green noch seine Aufwartung im PGS.