Ein Sieg und eine Niederlage – Junges SCK-Team überzeugte. (Bild: SC Kreuzlingen)
Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter dem SC Kreuzlingen, welcher beim Turnier in Clarens mit einem stark verjüngten Team in die Meisterschaft startete. Die Abwesenheiten von Robin Pleyer, Noah Dudler und Simon Geiser zwangen das Team zu neuen Herausforderungen, die von viel Talent und Einsatzbereitschaft geprägt waren. (Dominik Pinsini)
Am Samstag trafen die Thurgauer auf das Team von Riviera Barracuda, welches die Gelegenheit nutzte, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren. In den Reihen des SC Kreuzlingen feierten Fabio Bittner und Michael Würth ihr NLA-Debüt in der Meisterschaft und zeigten eine beeindruckende Leistung in der höchsten Spielklasse. Trotzdem war der Niveauunterschied noch spürbar und Riviera Barracuda konnte mit den Kreuzlingern nicht mithalten. Am Ende resultierte ein klarer 16:5 Sieg. Die konditionelle Überlegenheit der Thurgauer spielte dabei eine entscheidende Rolle, dennoch nahm das Team wertvolle Erkenntnisse für den kommenden Tag mit.
Am Sonntag stand die Begegnung gegen den SC Horgen auf dem Programm, der mit den neuen Ausländern Goulter Hal und Manojlovic Djordje antrat. Das Spiel verlief entgegen der Erwartungen äusserst ausgeglichen und das letzte Viertel begann mit einem spannenden Spielstand von 12:12. Über alle Viertel hinweg lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch, gezeichnet von Unkonzentriertheit in der Verteidigung und einer inkonsequenten Chancenauswertung auf Seiten des SCK. Trotz des Fehlens einiger Stammspieler forderte das verjüngte Team den letztjährigen Finalgegner heraus. Die Partie endete zwar mit einer knappen 13:15 Niederlage, jedoch zeigte das Team vollen Einsatz und Kampfgeist. Trainer Petrovic äusserte sich zum einen Enttäuscht über die individuellen Fehler, aber auch zufrieden darüber, wie sich die Eigengewächse auf diesem Niveau präsentierten.
Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Herausforderungen: Am 21. Januar 2024 um 20:15 Uhr steht das Cup Viertelfinalspiel gegen den SC St. Gallen im heimischen Egelsee an, gefolgt von der Meisterschaft am 10. und 11. Februar mit dem zweiten Winterrundenturnier im Hallenbad Egelsee. Trotz der Niederlage bleibt die Zuversicht im Team hoch, gestärkt durch die wertvollen Erfahrungen des vergangenen Wochenendes.