Einmal mehr versuchen die Gegner den EHC Dübendorf zu stoppen, diesmal der EHC Seewen, der die Glattaler auf heimischen Eis begrüsst. Das zweitplatzierte Frauenfeld gastiert in Uzwil und der EC Wil reist ins verschneite Arosa. 

Seewen der Herausforderer

Das heimstarke Seewen probiert im Heimspiel Gruppenkrösus Dübendorf ein Bein zu stellen und das dies nicht ganz unmöglich ist, bewiesen die Schwyzer in dieser Saison schon einmal. Am 8. Oktober lagen die Seebner nach zwei Drittel mit 3:5 hinten und kehrten die Partie mit vier Toren im Schlussdrittel. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die Glattaler damals noch keine Betriebstemperatur erreicht hatten. Zu Hause fertigte man Seewen gleich mit 9:2 ab.

Wetzikon empfängt den EHC Chur

Das sechstplatzierte Wetzikon braucht im Kampf um Platz vier gegen die Capricorns unbedingt Punkte, doch die Bündner wollen ihrerseits mit einem Sieg auf den zweiten Platz vorrücken. Für Spannung ist also gesorgt und zuletzt zogen die Steinböcke im Heimspiel gegen Frauenfeld beim 3:4 nach Verlängerung den Kürzeren und Wetzikon gewann bei Schlusslicht Wil mit 6:2.

Bülach will Platz vier verteidigen

Im Spiel Bülach gegen die PIKES wollen die Zürcher Unterländer den vierten Platz behaupten. Im neuen Jahr holte „Büli“ bisher einen Sieg sowie eine Niederlage und konnte den vierten Platz verteidigen. Die Romanshorner haben den Playoffplatz schon seit längerer Zeit auf sicher, doch der achte Rang ist nicht das was die Clubleitung sich vorgestellt hatte. Auf den siebtplatzierten EHC Arosa beträgt der Rückstand sechs Punkte.

Uzwil spielt gegen den Tabellenzweiten

Nach den PIKES, gegen den eine 2:6 Niederlage herausschaute, trifft der EHC Uzwil nun mit Frauenfeld auf einen weiteren Club aus dem Kanton Thurgau. Die Frauenfelder konnten dank einem 4:3 über Chur auf den zweiten Platz vorstossen und sind klarer Favorit. Doch die Hawks werden ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen wollen und dem übermächtig erscheinenden Kontrahenten das Leben schwer machen.

Wil reist ins Schanfigg zu Arosa

Im Spiel gegen den EHC Arosa wird für die Wiler Bären nicht nur der Gegner ein schier unüberwindbares Hindernis darstellen, auch das Wetter prophezeit nichts Gutes. Für morgen Samstag ist in der Region Schanfigg reichlich Schnee angesagt und dies verlangt den Spielern schon vor der Partie viel Geduld und Ausdauer ab. Bisher gewann die Herbert Schädler-Truppe beide Partien gegen die rote Laterne.