Der TSV St. Otmar verliert seine Auswärtspartie in der Eulachstadt gegen Pfadi Winterthur mit 22:24 (12:12).
TSV St. Otmar/Bild: Stefan Risi)
Die Partie zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar spielte sich auf eher bescheidenem Niveau ab, lebte aber von der Spannung. Bei Pfadi Winterthur fehlten verletzungsbedingt einige Leistungsträger, doch auch der TSV St. Otmar hatte mit Tobias Wetzel und Ramon Hörler zwei Ausfälle zu beklagen. Nach einer ausgeglichenen Startphase gelang es dem Favoriten aus Winterthur einen Vorsprung von vier Toren herauszuholen (9:5). Doch wie gewonnen, so zerronnen – nur etwa sechs Minuten später war der Spielstand wieder ausgeglichen (9:9). Auch der Seitenwechsel erfolgte bei Gleichstand (12:12).
Nach der Pause konnte der TSV St. Otmar in der 38. Minute erstmals in Führung gehen (13:14) und diese zehn Minuten behaupten. Vier Treffer in Serie vom 16:17 zum 20:17 brachte Pfadi Winterthur aber wieder in Front. Doch die Otmärler legten nach und konnten ihrerseits mit drei Toren in Folge den Ausgleich erzielen (20:20). Unentschieden lautete der Spielstand auch in der 57. Minute. Pfadi Winterthur gelangen bis zum Schlusspfiff noch zwei Treffer, dem TSV St. Otmar keiner, so dass sich der Favorit am Ende doch noch die beiden Punkte gutschreiben lassen konnte. Dem TSV St. Otmar gelang es also nicht, den Abstand zu einem Finalrundenplatz auf einen einzigen Zähler zu verkürzen. Dies schmerzt umso mehr, als dass Pfadi Winterthur an diesem Abend durchaus zu bezwingen gewesen wäre.