Am Sonntag, 17. Februar 2019, (17.00 Uhr, Kreuzbleiche) empfängt der TSV St. Otmar das eigentliche Überraschungsteam der bisherigen Finalrunde. Der HSC Suhr Aarau schlug In der ersten Runde völlig überraschend den Meisterschaftsfavoriten Kadetten Schaffhausen, in der zweiten Runde gelang ihm das Kunststück auswärts gegen den amtierenden Meister Wacker Thun zu siegen.
(Barbara Jungclaus/Bild: Stefan Risi) Diese Erfolge konnten so nicht erwartet werden, musste der HSC Suhr Aarau doch in der Hauptrunde bis zum letzten Spiel um den Einzug in die Finalrunde bangen. Erst der Heimsieg gegen den TSV St. Otmar sicherte den Aargauern einen Platz unter den besten sechs Mannschaften der Liga. Nach dem geglückten Start in die zweite Saisonhälfte wird das Team von Trainer Misha Kaufmann mit grossen Selbstvertrauen nach St. Gallen kommen.
Zwei Niederlagen
Der TSV St. Otmar seinerseits musste sich in den beiden letzten Heimspielen jeweils ganz knapp geschlagen geben. Gegen Pfadi Winterthur fehlten zwei Tore, gegen Kadetten Schaffhausen nur gerade ein Tor zum Punktgewinn. Die Mannschaft hat aber bewiesen, dass sie durchaus auf Augenhöhe mit den Topteams ist und auch im kämpferischen konnte man dem Team von Bo Spellerberg keine Vorwürfe machen.
St. Otmar will die ersten Zähler
Der TSV St. Otmar wird nun alles daransetzen, in der Begegnung gegen den HSC Suhr Aarau endlich die ersten Punkte zu holen und den Siegeszug der Aargauer zu stoppen. Mit einem Erfolg könnte der TSV St. Otmar den Abstand zu den vorderen Teams ein wenig verkürzen. Immerhin geht es darum sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoff-Viertelfinals zu ergattern.