ST. OTMAR GIBT SIEBEN-TORE-FÜHRUNG AUS DER HAND

Gegen Pfadi Winterthur verspielt der TSV St. Otmar eine Führung von sieben Toren und muss sich am Ende mit 31:34 (19:15) geschlagen geben.

(Barabara Jungclaus/Bild:Stefan Risi) Möchte man das Spiel zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar auf den Punkt bringen, muss man aus St. Galler Sicht festhalten, dass sich diese eigentlich selber geschlagen haben. Der TSV St. Otmar war in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft. Nach einer ausgeglichenen Startphase übernahm er die Führung und baute diese bis zur Pause auf 19:15 aus. Nur: dieser Vorsprung hätte auf Grund der gezeigten Leistung durchaus höher ausfallen müssen, wenn die Chancenauswertung besser gewesen wäre.

Sieben Tore Vorsprung

Nach dem Seitenwechsel erzielte der TSV St. Otmar gleich drei Tore in Serie und baute somit den Vorsprung auf sieben Treffer aus. Doch dann riss der Faden beim TSV St. Otmar und er geriet völlig aus dem Konzept. Pfadi Winterthur kam zurück ins Spiel, verkürzte den Rückstand kontinuierlich und übernahm in der 56. Minute die Führung. Am Ende resultierte ein 34:31 Erfolg für den Tabellenführer.

Neu auf Platz 5

Zum vierten Mal in der laufenden Saison muss sich der TSV St. Otmar den Vorwurf gefallen lassen, gegen Pfadi Winterthur den Sieg verpasst zu haben. Mit dieser Niederlage fallen die St. Galler auf den fünften Tabellenplatz zurück.

Pfadi Winterthur – TSV St. Otmar 34:31 (19:15)
1‘013 Zuschauer; Schiedsrichter Castiñeiras/Zwahlen; Strafen: 6:5 ; Siebenmeter: 5/6 : 1/2.
Pfadi Winterthur: Schulz/Schelling; Qunj, Graf, Maros (5), Tynowski, Pecoraro, Dangers (5), Köller, Lier (7/2), Heer, Jud (8/3), Bräm (1), Lutz, Schramm (8).
Abwesende: Ott, Vernier, Freivogel, Murri, Svajlen (alle verl.). Staub, Köller, Graf (n.e.).
TSV St.Otmar St.Gallen: Kindler/Bringolf; Spellerberg (4), Hedin, Fricker (1), Gwerder (1), Pendic (6/1), Wüstner, Geisser (6), Rauch (1), Wetzel (6), Milovic (1), Kaiser (5).
Abwesende: Hörler, Höning (verl.). Hedin (n.e.)


Tabelle NLA Finalrunde

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