Der TSV St. Otmar verliert gegen den HC Kriens-Luzern mit 30:33 (12:14) und kann deshalb noch nicht für die Finalrunde planen.
(Barabra Jungclaus/Bild. Stefan Risi) Der HC Kriens-Luzern musste die Partie in St. Gallen unbedingt gewinnen um die Chancen auf die Finalrundenqualifikation zu wahren. Diese Vorgabe löste in der Mannschaft von Goran Perkovac keineswegs Nervosität aus. Ganz im Gegenteil: sie ging die Aufgabe hochkonzentriert und top motiviert an. Beim TSV St. Otmar jedoch fehlte in den meisten Belangen ein Quäntchen – und diese Quäntchen gaben schlussendlich den Ausschlag über Sieg und Niederlage.
Mehr Glück und Pendel
Nur ein bisschen mehr Aggressivität und Konsequenz in der Verteidigung, nur ein bisschen mehr Durchschlagskraft und Konzentration im Angriff und dazu vielleicht auch noch ein bisschen mehr Glück und das Pendel hätte durchaus auch in die andere Richtung ausschlagen können. So aber muss sich der TSV St. Otmar vor heimischer Kulisse geschlagen geben. Jetzt gilt es den zweiten Matchball zu nutzen. Am kommenden Donnerstag, 13. Dezember 2018, ein Sieg gegen Schlusslicht GC Amicitia Zürich und die Qualifikation für die Finalrunde wäre in trockenen Tüchern.