ST. OTMAR VERLIERT BEI GC AMICITIA ZÜRICH

Am Ende fehlte das Quäntchen Glück – Der TSV St. Otmar verliert gegen GC Amicitia Zürich mit 29:30 (15:16).

(ST. Otmar) Im ersten Spiel nach der Freistellung von Trainer Predrag Borkovic verpasste die Mannschaft des TSV St. Otmar den Befreiungsschlag denkbar knapp. Coach Vedran Banic konnte die Wende noch nicht herbei führen. Die Partie gegen GC Amicitia Zürich war von Beginn an hart umkämpft, über weite Strecken jedoch mit kleinen Vorteilen auf Seiten der Zürcher. So sahen sich die St. Galler gezwungen, während der gesamten ersten Halbzeit einem Rückstand hinterher zu laufen. Auch zur Pause lagen sie mit einem Treffer im Rückstand (15:16).

Erstmalige Führung
In der 38. Minute gelang es dem TSV St. Otmar erstmals die Führung an sich zu reissen (19:20). Doch knappe zehn Minuten später kam es zum erneuten Führungswechsel (24:23). Die St. Galler glichen zwar wieder aus, mussten den Zürchern in der Folge aber einen Zweitore-Vorsprung zugestehen. Sie liessen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und erzielten zwei Minuten vor Spielschluss den Ausgleichstreffer zum 28:28. In der Schlussphase war dann das Glück ganz klar auf der Seite der Zürcher. Zwei Mal vermochte Jonas Kindler, der Torwart des TSV St. Otmar,  zu parieren, zwei Mal landete der Abpraller in den Händen des Gegners. Beim ersten Mal war ein Treffer die Folge, beim zweiten Mal ein Siebenmeter, der verwandelt werden konnte.

Letzter Schluss blieb hängen
Auf den ersten Treffer vermochte der TSV St. Otmar noch mit dem Ausgleichstreffer zu reagieren. Nach dem verwandelten Siebenmeter blieben nur noch wenige Sekunden um nochmals zu reagieren. Der letzte Schuss blieb aber in der Deckung der Zürcher hängen. So konnte am Ende GC Amicitia Zürich einen 30:29 Sieg bejubeln, während die Spieler des TSV St. Otmar das Spielfeld mit hängenden Köpfen verliessen.

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