TSV ST. OTMAR BESIEGT WACKER THUN

Die St. Galler besiegten auch die Berner Oberländer. (Bild: Stefan Risi/TSV St. Otmar)


Der TSV St. Otmar gewinnt gegen Wacker Thun mit 32:18 (14:7).

(Barbara Jungclaus) In den ersten Spielminuten deutete noch wenig bis nichts auf den späteren Spielverlauf. Nach knapp acht Minuten stand es 3:3 Unentschieden. Doch dann setzte der TSV St. Otmar mit fünf Treffern in Serie ein erstes Zeichen. Er spielte dabei seine offensiven Stärken aus, konnte aber auch auf eine konsequente Deckung und einen hervorragend aufgelegten Marijan Zernovic bauen. Bis zur Pause hatte das Heimteam den Vorsprung auf 14:7 ausgebaut.

Auch in den zweiten dreissig Minuten war der TSV St. Otmar das klar überlegene Team. Wacker Thun hatte dem dominanten Auftritt der St. Galler rein gar nichts entgegenzusetzen. Auch ein Torhüterwechsel auf Seiten des TSV St. Otmar änderte nichts am Geschehen, da Noé Hottinger nahtlos an die Glanzleistung seines Partners anknüpfte. Wacker Thun mühte sich im Angriff meist vergebens und war in der Verteidigung Mal für Mal überfordert. So konnte sich der TSV St. Otmar am Ende über einen – auch in dieser Höhe verdienten – 32:18 Erfolg freuen. Mit elf verschiedenen Torschützen unterstreicht er einmal mehr seine Unberechenbarkeit.


St. Otmar – Wacker Thun 32:18 (14:7)
Kreuzbleiche – 1080 Zuschauer – Sr. Brunner/Salah.
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen St.Otmar. 3-mal 2 Minuten gegen Thun.
St.Otmar: Zernovic (11 Paraden)/Hottinger (9 P.); Ardielli (3), Pendic (2), Sehic (1), Störchli (1), Jurilj (4), Schramm, Braun (5), Kaiser, Juric (4), Schneider (3), Locher (2), Rojnica (1), Knezevic (6/2).
WackerThun:Wick (5 P.)/Winkler(2 P.); Baumann, Römer (1), Lüthi, Dannmeyer (3), Faluvégi (1), Guignet (1), Huwyler, Manse (2), Gruber (2), Chernov (4/2), Delhees (3), Meschke (1), Sahin.
Bemerkungen: St.Otmar ohne Kürsteiner (verletzt). Wacker Thun ohne Raemy und Schwab (verletzt). Verhältnis vergebener Penaltys: 1:5.


Tabelle Quickline Handball League

POS TEAM SP. PKT
1 Kadetten Schaffhausen 9 17
2 GC Amicitia Zürich 9 13
3 HC Kriens-Luzern 9 12
4 TSV St. Otmar St. Gallen 9 10
5 BSV Bern 9 10
6 Pfadi Winterthur 9 9
7 HSC Suhr Aarau 9 7
8 Wacker Thun 9 5
9 CS Chênois Genève Handball 9 5
10 HSC Kreuzlingen 9 2

 

 

 

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