Die St. Galler setzten sich beim Liganeuling durch. (Bild: TSV St. Otmar)
Der TSV St. Otmar siegt auswärts gegen CS Chênois Genève mit 37:28 (16:15)
(Barbara Jungclaus) Nach den Niederlagen gegen Pfadi Winterthur, Kadetten Schaffhausen und den HC Kriens-Luzern war gegen den Aufsteiger aus Genf ein Sieg gefordert. Nur, die Genfer hatten mit einem Sieg gegen den HSC Kreuzlingen und einem Unentschieden gegen Pfadi Winterthur aufhorchen lassen. Die St. Galler waren also gewarnt.
Der Start verlieft aus Sicht des TSV St. Otmar alles andere als optimal. Bereits nach gut sechs Spielminuten sah man sich mit einem Rückstand von drei Toren konfrontiert. In der 22. Minute wechselte die Führung dann zum TSV St. Otmar. Drei Minuten später musste er diese zwar wieder abgeben, doch kurz vor der Pause holte er sie sich wieder zurück. Die Seiten wurden beim Stand von 15:16 gewechselt.
Ganz offenbar fand Trainer Markus Burger dann in der Kabine die richtigen Worte. Die ersten vier Treffer nach Wiederanpfiff der Partie gingen nämlich auf das Konto des TSV St. Otmar. Dieser baute die Führung weiter aus und lag Mitte der zweiten Halbzeit mit zehn Treffern in Front (18:28). Die Vorentscheidung war somit gefallen. Die St. Galler verwalteten den Vorsprung geschickt und kamen am Ende zu einem letztlich ungefährdeten 28:37 Erfolg.
Chênois Genève – St.Otmar 28:37 (15:16)
Chênois Sous-Moulin – 240 Zuschauer – Sr. Boshkoski/Stalder. Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Chênois. 7-mal 2 Minuten gegen St.Otmar.
Chênois: Reuille (3 Paraden)/Souiller (1 P.); May (1), Parville (1), Karlen (2), Steinmann (2), Simenas, Kerboua (2), Grondin (2), Pürro, Poret (4), Bonilauri (5), Ros Arribas (1), Chardon (3/2), Pelechenko (5/1).
St. Otmar: Zernovic (14 P.)/ Hottinger (2 P.); Ardielli (2), Pendic (2), Sehic, Störchli, Jurilj (2), Schramm (1), Braun (10), Juric (6), Schneider(3), Locher(1), Rojnica (2), Knezevic (8/5).
Bemerkungen: St. Otmar ohne Kürsteiner und Kaiser (beide verletzt). – Verhältnis vergebener Penaltys: 1:2.