Die St. Galler konnten wichtige Zähler verbuchen. (Bild: Stefan Risi/TSV St. Otmar)
Der TSV St. Otmar gewinnt auswärts gegen den BSV Bern mit 32:26. (Barbara Jungclaus)
Der TSV St. Otmar hat einen ersten wichtigen Schritt Richtung Playoffs gemacht. Er gewinnt das Vierpunktespiel gegen den BSV Bern mit 32:26. Nur gerade eine Trefferquote von 55% und eine Torhüterquote von 13%, das waren die Werte des TSV St.Otmar nach 30 Minuten. Der BSV Bern kam auf eine Trefferquote von 81% und eine Torhüterquote von 33%. Und trotzdem konnten die St. Galler ein Unentschieden in die Pause retten.
Dies vor alles deshalb, weil sie kaum technische Fehler zu verzeichnen hatten. Und was augenfällig war: der TSV St. Otmar war breiter abgestützt. Beim BSV Bern waren es nämlich Felix Aellen und Michael Kusio, die für 13 der 14 Tore verantwortlich waren. In der zweiten Halbzeit erwies sich der TSV St. Otmar dann um einiges treffsicherer und auch die Torhüter vermochten sich zu steigern. Am Ende hatten beide Teams fast die gleiche Treffer- und Torhüterquote.
Der entscheidende Unterschied waren die technischen Fehler, die bei den St. Gallern kaum vorhanden waren. Und so konnte sich am Ende der TSV St. Otmar über einen 32:26 Erfolg freuen. Mit diesem Sieg festigte die Mannschaft von Trainer Markus Burger den sechsten Platz, kann sich aber noch lange nicht in Sicherheit wiegen, was die Playoff-Teilnahme anbelangt.
BSV Bern – St.Otmar 26:32 (14:14)
Gümligen – 841 Zuschauer – Sr. Boshkoski/Stalder.
Strafen: 6-mal 2Minuten gegen Bern. 6-mal, 2 Minuten gegen St.Otmar.
BSV Bern: Bringolf (9 Paraden)/Ferrante (0 P.); Jauer (2 Tore), Weiss, Spring (1), Aellen (11/5), Kusio (6), Strahm (1), Nyström (2), Arn, Allemann (2), Berisha, Gantner (1), Hirt.
St.Otmar: Zernovic (4 P.)/Hottinger (4 P.); Ardielli (2), Pendic (3), Sehic (1/1), Jurilj (2), Schramm, Braun (2), Juric (7), Locher (4), Rojnica (3), Knezevic (8/2).