Die St. Galler mussten sich im ersten Spiel nur ganz knapp geschlagen geben. (Bild: Stefan Risi)
Der TSV St. Otmar verliert sein erstes Meisterschaftsspiel in der Quickline Handball League gegen Kadetten Schaffhausen mit 32:33 (15:17).
(Barbara Jungclaus) Der TSV St. Otmar startete nervös und mit zu vielen Fehlern in die neue Saison. Bereits nach zehn Minuten, beim Stand von 2:6, sah sich Trainer Zoltan Cordas gezwungen, das erste Team-Timeout zu nehmen. Vorerst aber blieben die Schaffhauser das bestimmende Team. Doch dann fanden die St. Galler immer besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand Tor um Tor. In der 23. Minute gelang ihnen der Ausgleichstreffer zum 12:12. Doch es war der amtierende Meister, der die Führung wieder an sich riss und zur Pause mit zwei Treffern in Front lag (15:17).
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Kadetten Schaffhausen geriet wohl nie in Rückstand, konnte sich aber auch nicht entscheidend absetzen. Kurz vor Spielende gelang dem TSV St. Otmar nochmals der Gleichstand. Doch die Kadetten konterten und gingen wieder in Führung. In der Folge verpasste das Heimteam den erneuten Ausgleich und das Gästeteam die definitive Entscheidung. Der TSV St. Otmar hatte aber mit dem letzten Angriff nochmals die Chance, sich doch noch einen Punkt zu holen. Doch die Schaffhauser liessen keinen Treffer mehr zu und gewannen somit die Partie mit 32:33.
Bereits am Sonntag, 4. September 2022, steht für den TSV St. Otmar die nächste harte Knacknuss auf dem Programm, muss er doch auswärts gegen den Vizemeister Pfadi Winterthur antreten (17 Uhr, AXA Arena). Die Winterthurer verloren ihr Auftaktspiel gegen den HC Kriens-Luzern mit 25:29.