Der TSV St. Otmar verliert das erste Playoff-Viertelfinalspiel gegen den HSC Suhr Aarau mit 20:24.
(Barbara Jungclaus/Bild: Stefan Risi) Der Matchplan des TSV St. Otmar gegen den HSC Suhr Aarau war gut und hätte eigentlich aufgehen müssen, wären da nicht allzu viele gute Tormöglichkeiten ausgelassen worden. Gegen die beste Verteidigung der Liga fanden die St. Galler immer wieder eine Lücke, doch die Abschlüsse waren häufig zu ungenau oder wurden vom gut haltenden Dragan Marjanac pariert. Der HSC Suhr Aarau tat sich aber ebenfalls schwer mit dem Toreschiessen, was auch mit der guten Leistung der St. Galler Verteidigung und dem bestens disponierten Aurel Bringolf zusammenhing.
Nicht umsonst wurden beide Torhüter am Ende des Spiels als „Best Player“ ausgezeichnet. Beide Teams konnten während des gesamten Spiels eine gewisse Nervosität nicht verbergen. Bis kurz vor Spielende war das Spiel offen und hätte auf beide Seiten kippen können. In der Schlussphase hatten die Aargauer dann wohl noch ein paar Körner mehr übrig als die St. Galler, die mit Tobias Wetzel, Frédéric Wüstner, Rares Jurca und Simon Bamert gleich auf vier Spieler verzichten mussten.