Der Auftakt zu dieser Playoff-Viertelfinalserie findet in Winterthur statt, am Freitag, 23. März 2018, um 19.30 Uhr ist Anpfiff in der Eulachhalle.
(TSV St. Otmar/Bild: Stefan Risi) Der TSV St. Otmar trifft in den Viertelfinals auf Pfadi Winterthur, welches die Finalrunde auf dem zweiten Platz beenden konnte. Die Ausgangslage ist klar: Pfadi Winterthur geht als unbestrittener Favorit in die best-of-five Serie. Die Winterthurer trotzten in dieser Saison immer wieder dem Verletzungspech und zeigten beeindruckende Leistungen. Und sie werden wohl kaum Probleme haben mit der Favoritenrolle umzugehen.
Otmar ist wieder einmal Aussenseiter
Der TSV St. Otmar seinerseits kann endlich wieder einmal aus der Aussenseiterposition angreifen, er hat rein gar nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen. Gerne erinnert man sich dabei auf Seiten des TSV St. Otmar an die Halbfinalserie vor drei Jahren gegen den gleichen Gegner. In spannenden, ja geradezu nervenaufreibenden Spielen, behielten die St. Galler am Ende der Serie mit 3:2 die Oberhand und zogen völlig überraschend ins Finale ein.
Nicht chancenlos
Dass der TSV St. Otmar gegen Pfadi Winterthur nicht chancenlos ist, hat sich in der Hauptrunde der laufenden Saison gezeigt. Zweimal standen sich die beiden Teams gegenüber. Beide Partien waren hart umkämpft und endeten mit einem knappen Sieg des jeweiligen Heimteams.
Favorit ist gewarnt
Der Favorit ist also gewarnt, der Aussenseiter weiss um seine Chancen – beste Voraussetzungen, dass die Playoff-Viertelfinalserie zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar das hält, was sie verspricht: Kampf, Spannung, Emotionen, einfach alles, was den Handball so attraktiv macht.