TSV ST. OTMAR UNTERLIEGT DEM HC KRIENS-LUZERN

Gegen den HC Kriens-Kuzern gab es für die St. Galler keine Punkte. (Bild: TSV St. Otmar)


Der TSV St. Otmar muss sich auswärts dem HC Kriens-Luzern mit 34:38 (17:17) geschlagen geben.

(Barbara Jungclaus) Die 435 Zuschauer in der Krienser Krauerhalle kamen in den Genuss einer spannenden Partie. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen mit wechselnder Führung. Zwischen der 5. und 28. Spielminute lag nie mehr als ein Treffer zwischen den beiden Teams. Und den erstmaligen Zweitore-Rückstand kurz vor der Pause konnte der TSV St. Otmar mit zwei Treffern in Folge noch vor dem Seitenwechsel aufholen.

Auch in der zweiten Halbzeit war lange nicht klar, auf welche Seite das Pendel ausschlagen wird. Zu Beginn lagen die leichten Vorteile noch beim TSV St. Otmar. Doch in der 39. Minute mussten die St. Galler den Innerschweizern die Führung überlassen. Zu diesem Zeitpunkt konnte man noch nicht ahnen, dass dies der letzte Führungswechsel war. Gut zehn Minuten vor Spielschluss war beim Stand von 29:28 noch alles offen. Doch die Schlussphase gehörte dann klar dem Heimteam. Der TSV St. Otmar, der im Angriff zu überzeugen wusste, konnte seine Schwächen in der Verteidigung je länger je weniger vertuschen. Der HC Kriens-Luzern kam immer wieder viel zu einfach zum Abschluss, nutzte seine Chancen eiskalt und kam so noch zu einem klaren 38:34 Erfolg.

34 Treffer gegen den HC Kriens-Luzern zu erzielen zeugt von einer guten Angriffsleistung, 38 Treffer zu erhalten, zeigt, wo in den nächsten Trainings die Schwerpunkte gesetzt werden müssen.

Bereits am Sonntag steht beim TSV St. Otmar das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Partie in Genf dürfte alles andere als ein Spaziergang werden. CS Chênois Genève hat am Donnerstag in der AXA Arena gegen Pfadi Winterthur unentschieden gespielt, und sich somit, nach dem Unentschieden gegen den HSC Kreuzlingen, schon den zweiten Punkt gesichert.


Kriens-Luzern – St.Otmar 38:34 (17:17)
Krauerhalle, Kriens – 435 Zuschauer – Sr. Hasler/Hungerbühler.
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Kriens-Luzern. 5-mal 2 Minuten gegen St.Otmar.
Kriens-Luzern: Pellegrini (1 Parade)/ Belkaied (12 P.); Wolfisberg (2 Tore), Orbovic (4), Cepic, Steenaerts (3/1), Böhm (7/2), Sipic (6), Schelker (9/2), Langenick (6/2), Musa, Idrizi (1).
St. Otmar: Zernovic (5. P.)/ Hottinger (4 P.); Ardielli, Pendic (3/1), Sehic, Störchli (2), Jurilj (1), Schramm (1), Braun (9), Kaiser, Juric (7), Schneider (2), Locher, Rojnica (2), Knezevic (7/1).

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