Auch im zweiten Spiel gab es für die St. Galler nichts zu holen. (Bild: Stefan Risi)
Der TSV St. Otmar verliert auch die zweite Partie gegen den HC Kriens-Luzern.
(Barbara Jungclaus) Der TSV St. Otmar hatte sich vor dem Spiel so einiges vorgenommen und der Start liess denn auch Hoffnungen aufkommen. Das Heimteam ging mit 2:0 in Führung und konnte bis zur Halbzeit mithalten. Dann aber schlichen sich immer mehr Fehler und ungenügende Abschlüsse ins Spiel des TSV St. Otmar. Geschenke, die der HC Kriens-Luzern gerne annahm. So erzielte dieser in den ersten dreissig Minuten rund die Hälfte aller Tore mittels Gegenstoss. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 11:15.
Nach der Pause boten sich dem TSV St.Otmar einige Möglichkeiten, den Rückstand aufzuholen. Leider wurden diese aber nicht genutzt. Die Gäste ihrerseits fanden wieder besser ins Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende musste sich der TSV St. Otmar mit 21:30 klar geschlagen geben.
Bereits am Donnerstag kommt es zum dritten Spiel in dieser Viertelfinalserie. Gelingt dem TSV St. Otmar nicht eine deutliche Steigerung, ist die Saison nach dieser Partie für ihn wohl beendet.
St. Otmar – Kriens-Luzern 21:30 (11:15)
Kreuzbleiche – 1850 Zuschauer – Sr. Keiser/Rottmeier.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen St. Otmar und 3-mal 2 Minuten gegen Kriens Luzern.
St.Otmar: Zernovic (11 Paraden)/Peraciz (0 Paraden); Pendic (2/1), Geisser (1), Ben Romdhane, Jurilj (3), Pietrasik (9/1), Schramm (1), Kaiser, Gangl, Juric (1), Schneider, Kürsteiner, Rojnica (4), Onamade.
Kriens Luzern: Zaponsek (16 Paraden)/Pellegrini (2 Paraden); Schmid (2), Lavric, Küttel (3), Orbovic (3), Rellstab (4), Oertli (1), Böhm (3), Schlumpf (2), Sipic (2), Delchiappo, Wanner (1), Langnick (5/1), Buob, Idrizi (4).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:4. St. Otmar ohne Haas. – Verabschiedung vor dem Spiel der St. Galler Perazic, Gangl, Onamade, Ben Romdhane, Geisser und Pietrasik.