TSV ST. OTMAR VERLIERT DRITTES SPIEL KLAR

Im dritten Playoff-Spiel gab es für den TSV St. Otmar in Winterthur eine klare Niederlage. (Bild: Stefan Risi)


Der TSV St. Otmar muss sich mit 25:32 (10:15) geschlagen geben. 

(Barbara Jungclaus) Waren die ersten beiden Partien an Spannung kaum zu überbieten, war im dritten Aufeinandertreffen schon bald einmal klar, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Der amtierende Meister aus Winterthur begann die Partie hochkonzentriert, während der TSV St. Otmar Mühe hatte ins Spiel zu finden. So sah sich Trainer Zoltan Cordas schon nach rund sechs Spielminuten genötigt, das erste Timeout zu nehmen. Doch es war auch weiterhin nicht der Abend der St. Galler. Weder in der Verteidigung, in welcher sie auch kaum Unterstützung von den Torhüter bekamen, noch im Angriff. Ganz im Gegensatz dazu die Winterthurer. Sie verteidigten aggressiv und konsequent und hatten in Yahav Shamir ein guten Rückhalt. Shamir kam auf eine Quote von 43% gehaltener Bälle. Auch im Angriff vermochte das Heimteam zu überzeugen. Nur kurz, nach dem Seitenwechsel, kam Pfadi Winterthur ins Straucheln. Der TSV St. Otmar konnte diese Schwächephase jedoch nicht nutzen. Am Ende konnten sich die Winterthurer über einen klaren 32:25 Erfolg und die 2:1 Führung in der Playoff-Viertelfinalserie freuen.


Pfadi Winterthur – St. Otmar 32:25 (15:10)>
1311 Zuschauer – Sr. Castiñeiras /Zwahlen.
Strafen: 4-mal 2Minuten gegenWinterthur. 2-mal 2 Minuten gegen St.Otmar.
Pfadi Winterthur: Shamir (15 Paraden)/Wipf (0 P.); Leventoux(1), Ott (1), Osterwalder, Schönfeldt, Tynowski (4), Pecoraro (4/1),
Dechow, Sidorowicz(4), Störchli (1), Jud (8/1), Freivogel, Tskhovrebadze (2) Lagerquist (2), Leopold (5/1).
St.Otmar:Bringolf (2 P.)/Perazic (4 P.);Hörler, Fricker (3), Gwerder (1), Pendic (4/2), Wüstner, Lakicevic, Geisser (5), Jurilj (4), Haas, Pietrasik (7), Juric (1), Maros, Weber.
Bemerkungen: St.Otmar ohne Kaiser und Gangl (beide verletzt)

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