Der EHC Uzwil gastiert in der kommenden Meisterschaftsrunde bei den PIKES in Romanshorn und der EC Wil spielt im heimischen Sportpark Bergholz gegen den EHC Wetzikon. Mit dem EHC Arosa versucht ein weiteres Team dem überzeugenden Leader aus Dübendorf ein Bein zu stellen. Im Churer Hallenstadion steht der Kampf um Platz zwei an zwischen den Capricorns und dem EHC Frauenfeld.

PIKES streben gegen Uzwil drei Punkte an

Wollen die PIKES in den Playoffs dem souveränen Leader Dübendorf aus dem Weg gehen, braucht es unbedingt Punkte. Die Oberthurgauer sind nach einem spielfreien Wochenende ausgeruht und bereit für den Tabellenvorletzten. Ganz anders sieht die Lage nach dem vergangenen 2:12 Debakel bei der Petr Rosol-Truppe aus. Die Mannschaft möchte sich rehabilitieren und strebt eine Leistungssteigerung an.
Aus dem PIKES- Matchprogramm

Dübendorf wird von Arosa gefordert

Als nächster versuchen es die Bündner aus Arosa dem überzeugenden Leader Dübendorf Paroli zu bieten, doch in der aktuellen Verfassung der Glattaler dürfte dies ein schwieriges Unterfangen werden. Die Andrea Cahenzli-Truppe eilt seit Wochen von Sieg zu Sieg und hat bereits deren 15 aneinander gereiht. Arosa ist im Kampf um den vierten Platz involviert, liegt jedoch drei Zähler hinter diesem zurück.

Weinfelder wollen wieder einmal Punkten

Der SC Weinfelden hat eine Serie mit sechs Niederlagen hinter sich und erhofft sich im Kanton Schwyz wieder einmal punkten zu können. Aber der EHC Seewen ist in dieser Saison sehr heimstark und im letzten Duell mit den Trauben gewannen die Seebner in der Eishalle Zingel mit 4:2. Seewen überrascht immer wieder, so auch am Samstag beim 4:3 Erfolg in Bülach. Die Fritz Lang-Truppe liegt mit 42 Zählern auf dem guten sechsten Platz.

Kampf um den zweiten Platz

Die Churer Capricorns und der EHC Frauenfeld streiten sich um Platz zwei, in den bisherigen Saisonduellen setzte sich jeweils der Gast nach einem Treffer in der Overtime durch. Beide Teams konnten in der vergangenen Runde einen hohen Sieg verbuchen. Chur gewann gleich mit 12:2 in Uzwil und Frauenfeld fertigte Wil mit 9:1 ab. Die Offensive ist also bereits warmgeschossen und vielleicht erleben die Fans eine torreiche Begegnung.

Wann endet die Wiler Negativspirale?

Der EC Wil präsentiert sich derzeit wie das Wetter, sehr eisig und unterkühlt, was auch kein Wunder ist bei so vielen Niederlagen. Die Truppe kommt nicht vom Fleck und stagniert. In der aktuellen Verfassung sind die Bären für jeden Gegner ein willkommener Punktelieferant. Oder können sie sich aus dem Tal der Tränen befreien und die Kritiker eines Besseren belehren?