VALON DEDAJ IST TAKTGEBER BEI AUFSTEIGER HSC KREUZLINGEN

Valon Dedaj ist mit Aufsteiger HSC Kreuzlingen mit zwei Siegen optimal in die Nationalliga B-Saison gestartet. Der ehemalige Akteur von Forti Gossau ist im Spiel der Thurgauer Dreh-und Angelpunkt und zieht im Aufbau erfolgreich die Fäden.

Der im September 1989 geborene Valon Dedaj hat mit seinem Verein, NLB-Aufsteiger HSC Kreuzlingen, mit zwei Siegen gegen den letztjährigen Playoff-Finalisten Handball Stäfa (31:29) und dem NLA-Absteiger Forti Gossau (32:25) ein grosses Ausrufezeichen gesetzt. Die Thurgauer haben saisonübergreifend nun schon 35 Spiele gewonnen. „Bin eigentlich ein bisschen selbst überrascht das wir so gut gestartet sind, aber ich denke, wir haben eine sehr gute Mannschaft und sind in der Breite sehr aufgestellt“, sagt der Captain der Kreuzlinger. (Bild: z.V.g.)

Arbeitet in Frauenfeld

Dedaj ist glücklich verheiratet und hat zwei Mädchen und wohnt derzeit noch in St. Gallen. „Ab  Dezember ziehen ich mit meiner Familie nach Bottighofen. Da ich in Frauenfeld arbeite und der Weg zu weit ist, habe ich beschlossen umzuziehen“, erklärt er. Er arbeitet 100 Prozent bei Autolang AG in Frauenfeld und ist Leiter der Fahrzeugaufbereitung. In den bisherigen zwei Partien erzielte der sympathische HSC-Spieler bereits 23 Treffer.

Valon Dedaj (erster von rechts) spielt auch für die kosovarische Nationalmannschaft und ist Captain.

Ziel im oberen Mittelfeld

Mit Kreuzlingen ist das Ziel, Ende Saison im oberen Mittelfeld zu stehen. „Wenn wir aber so weiter spielen, dann habe ich nichts dagegen, in der nächsten Saison NLA zu spielen“, sagt er in seiner neckischen Art. Dedaj spielte auch schon für den TSV St. Otmar aus St. Gallen und vor seinem Engagement im Thurgau gehörte er rund acht Jahre dem Kader von Forti Gossau an.

Heimspiel gegen Mitaufsteiger

Am kommenden Sonntag, 15. September 2019, kommt es um 18:00 Uhr in der Sporthalle Egelsee zum Aufsteigerduell zwischen dem HSC Kreuzlingen und CS Chénois Genéve Handball. Die Westschweizer verloren ihre Startpartie zu Hause gegen den SG TV Solothurn mit 30:32.

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