VOLLEY AMRISWIL WILL IM HEIMSPIEL ALLES KLAR MACHEN

Die Thurgauer wollen jubeln. (Bild: Volley Amriswil)


Nach einem Freilos in der ersten Runde beginnt für Volley Amriswil der Auftritt auf der internationalen Bühne in diesem Jahr erst im November. In der Runde der besten 32 Teams finden sich namhafte Teams, die jeder einmal gerne als Gegner daheim hätte. (Berni Windler)

Zum dritten Mal innert dreier Jahre ist den Amriswilern allerdings ein serbischer Verein zugelost worden. Vor zwei Jahren hiess der Gegner Partizan Belgrad. Nach einem knappen 3:2-Heimsieg reiste man mit gedämpften Erwartungen in die serbische Hauptstadt. Im wohl besten Saisonspiel gewannen die Amriswiler unter der magistralen Führung des kurze Zeit später in Ungnade gefallenen Dias Jhon Wendt mit 3:1. Übrigens: Der Trainer hiess – noch – Vincent Pichette.

Im folgenden Jahr war Radnicki Kragujevac der Gegner. Gegen den Vierten der serbischen Meisterschaft rechnete man sich gute Chancen aus. Auf die brutale 0:3-Auswärtsniederlage wusste man nur noch mit einem 3:2-Heimsieg zu antworten, womit das europäische Abenteuer schnellstmöglich zu Ende war.

Und jetzt der Meister Roter Stern Belgrad. Leider haben am vergangenen Dienstag nur wenige das Spiel auf Facebook mitverfolgen können, aber was die gesehen haben, übertraf alle Erwartungen. 3:0 gewann das Team von Coach Juan Manuel Serramalera, und sowohl Annahme als auch Angriff vermochten so richtig zu überzeugen. Und dann die Blockarbeit! Daniel Urueña mit 6 Blocks und der eingewechselte Joel Hauck mit dem geblockten Matchball, einfach nur schön zuzuschauen!

Das Team ist sich bewusst, dass die Qualifikation für die nächste Runde noch lange nicht geschafft ist. Zweimal werden sich die Roten Sterne von der Stärke der Amriswiler nicht überraschen lassen wollen. Doch mit Hilfe des Publikums und einer ähnlichen Leistung wie schon im Hinspiel ist alles möglich und der Schritt zum 1/8 Final nah.


20.11.2024, 19 Uhr: Volley Amriswil – Roter Stern Belgrad

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