Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen empfangen am Samstag, 27. Oktober 2018, um 19.30 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut SU Mendrisiotto. Am Tag darauf spielen sie auswärts im Cup-Achtelfinal gegen UH Lejon Zäziwil.
(Natalie Brägger/Bild: Niklaus Schmid) Mit Sportiva Unihockey Mendrisiotto trifft der UHC Waldkirch-St.Gallen auf einen Gegner, der zurzeit auf einer Erfolgswelle reitet. Die Tessinerinnen schlugen im Cup-Achtelfinal Unihockey Basel Regio mit dem Rekordresultat 21:7. Auch in der Meisterschaft konnten sie zuletzt vier Siege aneinander reihen. Bei Mendrisiotto gilt: Wenns läuft, dann läufts. Ist der Tessiner Zug einmal in Fahrt, scheint er schwierig aufzuhalten. So wird es die Aufgabe des UHC Waldkirch-St.Gallen sein, den Zug nicht ins Rollen geraten zu lassen. Dafür ist vor allem defensiv eine starke Leistung nötig, denn Mendrisiotto hat bisher im Durchschnitt über fünf Tore pro Spiel erzielt. Für rund einen Viertel der erzielten Tore war Stürmerin Simona Teggi verantwortlich, sie gilt es ganz besonders im Auge zu halten.
Wiedersehen in Konolfingen
Am Sonntag, 28. Oktober, reisen die WaSa-Frauen nach Konolfingen: Im Cup-Achtelfinal treffen sie um 18.30 Uhr auf UH Lejon Zäziwil. An die Halle in Konolfingen haben die Ostschweizerinnen gute Erinnerungen: Zum Saisonstart besiegten sie Zäziwil auswärts gleich mit 10:3. Der nicht allzu gute Saisonstart hatte bei den Bernerinnen vergangene Woche Konsequenzen: Der Verein hat sich von Cheftrainer Christoph Zingg getrennt. Zu unterschätzten ist Zäziwil aufgrund der vergangenen Wochen aber auf keinen Fall: Die Lejonessen überzeugen mit einem sehr schnellen Angriffsspiel und treffsicheren Stürmerinnen.