Die NLB-Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen dürfen zwei neue Spielerinnen aus Winterthur begrüssen: Cécile Mèller und Melanie Della Rosa stossen vom 1. Liga-Team der Red Ants Rychenberg Winterthur zum Team. Ihren Stock an den berühmten Nagel hängen wird Viviane Bill.

(Natalie Brägger) Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen starten demnächst in die Vorbereitung für die kommende Saison. Sie tun dies mit einem breiten Kader. Von den bisherigen Spielerinnen hat der Grossteil für eine weitere Saison zugesagt. Diese Konstanz ist nicht nur im Hinblick auf die kommende Saison, sondern auch darüber hinaus wertvoll. Die Zusage von langjährigen Spielerinnen wie beispielsweise Topscorerin Livia Resegatti ermöglicht den vielen jungen Spielerinnen, sich ohne Druck weiterzuentwickeln.

Zuwachs aus den eigenen Reihen und aus Winterthur

Zwei dieser vielen jungen Spielerinnen sind Petra Schönenberger und Melanie Judas, die aus dem U21-Team in die erste Mannschaft nachrücken. Sie nehmen die Herausforderung an, sich in der NLB zu behaupten.

Aus dem 1. Liga-Team der Red Ants Rychenberg Winterthur wechseln Cécile Müller (im Bild links) und Melanie Della Rosa (rechts) nach St. Gallen. Melanie Della Rosa ist seit ihrem Einstieg in den Unihockeysport als B-Juniorin eine «rote Ameise». «Nun ist es Zeit für mich, eine neue Herausforderung anzugehen. Mit dem Wechsel zum UHC WaSa möchte ich mich spielerisch so wie physisch, mit meinem starken Willen, weiterentwickeln», nennt sie ihre Ziele. Cécile Müller hat 12 Jahre lang beim UH Tössthal auf dem Kleinfeld gespielt, ehe sie vor zwei Jahren aufs Grossfeld wechselte. Nun möchte die 27-Jährige den nächsten Schritt machen: «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und danke Wasa für die Chance. Gerne möchte ich mich taktisch sowie technisch weiterentwickeln und bin bereit eine Extrameile zu gehen. Ganz nach dem Motto ‘Sieg oder Sarg’», lässt sich die 26-Jährige zitieren.

Rücktritt von Viviane Bill

Einziger definitiver Abgang bis jetzt ist Viviane Bill. Die 25-jährige St. Gallerin möchte in ihrer Freizeit künftig andere Prioritäten setzen. In den vergangenen drei Jahren, in denen sie Teil des NLB-Teams war, hat sie mit ihrer ansteckenden Vollgas-Mentalität und ihrem Fachwissen als ausgebildete Physiotherapeutin wertvolle Impulse gesetzt. Der UHC Waldkirch-St.Gallen dankt Viviane Bill herzlich für ihren Einsatz und wünscht ihr für ihre Zukunft alles Gute.