WEBER KONZENTRIERT SICH AUFS STUDIUM, EGGER KOMMT

Als sich Zuspieler Dima Filippov gleich zu Beginn der Saison verletze und für einige Spiele ausfiel sprang er ein und führte das Team geschickt durch die Spiele. Für Luca Weber, Eigengewächs von Volley Amriswil, war es nicht das erste Mal, dass er als Passeur in der NLA auflief. Bereits in der Saison 2018/2019 spielte er in der höchsten Schweizer Klasse – stand allerdings im Schatten des erfahrenen Kanadiers Josh Howatson. Das sollte sich in der darauffolgenden Saison ändern, doch konstante Rückenbeschwerden machten ihm damals das Leben schwer und er musste eine Pause einlegen.

(Gesa Osterwald) In der Coronasaison 2020/2021 kämpfte sich der 23-Jährige zurück aufs Feld und lief eine Spielklasse tiefer mit den Herren 2 auf. Sein Genesungsfortschritt war so gut, dass er erneut in die NLA wechselte und in dieser Saison neben Dima FIlippov die Zuspielposition besetzte. Gesundheitlich geht es Weber gut, doch neben dem Profisport nimmt sein ETH-Studium viel Zeit in Anspruch. Weber studiert aktuell im sechsten Semester Elektrotechnik und Informationstechnologie auf Bachelor. Die zeitliche Doppelbelastung mit Profisport und Studium ist hoch und Luca möchte sich in den kommenden Monaten auf sein Studium konzentrieren und bezüglich seiner Zukunft im Sport nicht festlegen. Für ihn gibt es eine weitere Pause in der NLA von Volley Amriswil.

Von der NLB wechselt dafür ein weiteres Eigengewächs hoch in den NLA-Kader. Mit dem 20-jährigen Fabrice Egger kommt ein Spieler ins Team, der um Zuspieler Dima Filippov, der bereits NLA-Luft schnuppern durfte. Neben Trainingseinsätzen in dieser Saison, sprang der Passeur bereits 2019 ein und half interimsmässig aus. Nun hat er einen Zwei-Jahresvertrag bei LINDAREN Volley Amriswil unterschrieben. Egger kommt aus einer traditionsreichen Volleyballerfamilie. Seine Schwester Michelle spielt aktuell beim VBC Aadorf und sowohl Mutter Barbara als auch Vater Patrick waren beides NLA-Akteure.

 

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