Mit Michell Speranzino wechselt der nächste Herisauer zu den PIKES nach Romanshorn. Nach Alexander Jeitziner und Ivan Hausamman ist der 25-Jährige bereits der dritte Akteur, welcher aus dem Appenzellerland in den Thurgau geht.
Ein weiteres Mal bedienten sich die PIKES aus dem Oberthurgau bei Ligakonkurrent Herisau. Der 25-jährige Michell Speranzino geht den gleichen Weg wie bereits zuvor schon Alexander Jeitziner und Ivan Hausamman. Da nun mit Christian Strasser der ehemalige SC Herisau-Trainer im Thurgau an der Bande steht, kann man die Transfers nachvollziehen. Die PIKES starten mit einer verjüngten Truppe in die am 19. September 2020, beginnende neue 1. Liga-Saison.
Reisende soll man nicht aufhalten
„Es war der Wunsch von Michell auf eine Veränderung, da sein Vertrag ausgelaufen war, konnte er frei wählen, wohin er will. Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten“, sagt Matthias Popp, Sportchef des SC Herisau. „Der Spielermarkt ist sehr ausgetrocknet und da nehme ich an, dass sich die Clubs um ihn gerissen haben“. Nach dem Weggang von Speranzino drängen sich jedoch junge und hoffnungsvolle Talente auf und wollen sich unbedingt zeigen.
Junge drängen sich auf
„Die ersten Eindrücke auf dem Eis waren diesbezüglich sehr vielversprechend. Erstaunlich, was zum Beispiel Max Baumer und Ramon Hohl im Training gezeigt haben. Da hatte ich richtig Spass und freue mich auf die weiteren Fortschritte dieser jungen Spieler, erklärt Popp.