WICHTIGE TIPPS FÜR EINE ERFOLGREICHE TEILNAHME AN TRIATHLONS


An einem Triathlon kann jeder teilnehmen! Das Schöne daran ist die Abwechslung, die diese Disziplin nie langweilig werden lässt. Wer Lust darauf hat, der kann sich einfach vornehmen, bei einer solchen Veranstaltung teilzunehmen! Auch diesen Sommer und Herbst finden sie an verschiedenen Orten statt.


(regiosport.ch) Ein Triathlon beinhaltet die Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen. Je nach Grad der Fitness kann man es noch in diesem Jahr schaffen, erfolgreich teilzunehmen! Und wer sich erst in einer Disziplin fit genug fühlt, ist als Staffelteilnehmer dabei.

Was braucht man, um erfolgreich einen Triathlon absolvieren zu können?

Da ist zunächst einmal die Triathlon Ausrüstung  zu nennen. Natürlich braucht man nicht unbedingt das volle Programm, wenn man erst mit dem Training beginnt, doch gute Schuhe und ein gut sitzender Helm sind ein Muss. Beim Wettbewerb selbst leistet ein Triathlonanzug gute Dienste.

Dann ist eine optimale Vorbereitung unerlässlich. Um die soll es in diesem Artikel gehen, denn nur mit dem richtigen Plan schafft man es, die eigenen Schwächen in Stärken zu verwandeln. Das macht gerade den Reiz dieses Sports aus: über sich selbst hinauswachsen zu können und ein Ziel zu erreichen, und dann schneller und besser zu werden. Es hört nie auf!

Wann soll man mit dem Training beginnen?

Schwimmen, Radfahren, Laufen – aus diesen drei Disziplinen setzt sich der Ausdauersport Triathlon zusammen und man möchte natürlich in allen bestehen. Und das ist auch als Anfänger möglich, wenn man vorher ausreichend Zeit einplant, um sich vorbereiten zu können. Doch jeder, der halbwegs fit ist, kann mitmachen. Dafür sind die Sprint- und Volksdistanzen gedacht. Am wichtigsten ist, dass man gut genug schwimmen kann, denn im Wasser lässt sich keine Pause machen.

Wer Übergewicht hat und dieses mit dem Triathlon-Training bekämpfen will: Sehr gut! Man sollte jedoch Rücksprache mit dem Arzt halten und langsam mit dem Lauftraining beginnen, damit die Gelenke nicht zu sehr strapaziert werden. Das gilt auch, wenn man orthopädische oder internistische Probleme hat.

Grundsätzlich gibt es jedoch keinen echten Hindernisgrund! Es gibt einige Sportler mir chronischen Beschwerden, die an Langdistanzwettkämpfen erfolgreich teilnehmen. Dennoch muss man in solchen Fällen langsam starten und sein Pensum nach und nach erhöhen, wobei man auf die Signale seines Körpers hören sollte.

Wer schon einigermassen fit ist, der ist schon in sechs Wochen für die erste Teilnahme, es kann jedoch auch mehrere Monate dauern. Der Weg ist das Ziel!

So startet man am sinnvollsten mit dem Training

Zunächst setzt man sich als Ziel, die Distanzen des sogenannten Sprint- oder Volks-Triathlon zu bewältigen. Diese besteht aus:

– 500 bzw. 750 m Schwimmen
– 20 km Radfahren
– 5 km Laufen

Sobald man diese Distanzen absolvieren kann, ist man bereit.

Man startet also damit, den Ist-Zustand zu ermitteln. Welche der Disziplinen bereitet einem noch die meisten Probleme? Hier setzt man gezielt an, um sich verbessern zu können. Natürlich kann man auch gemeinsam mit anderen trainieren oder sich von einem Trainer unterstützen lassen.

Für das Laufen und Radfahren braucht man keine besonderen Voraussetzungen in der Umgebung, es ist quasi überall möglich. Der Städter sollte möglichst in einer grünen Umgebung trainieren, etwa in einem Park. Wer auf dem Land wohnt, wird leicht passende Strecken finden. Nur beim Schwimmen kann es etwas kompliziert werden. Die meisten Hallenbäder haben im Sommer geschlossen, also braucht man einen geeigneten See. Wer nicht sicher ist, wie groß das Gewässer seiner Wahl ist, kann das recht leicht mit Google Earth ermitteln.

Wie oft soll man trainieren?

Ist man in allen Disziplinen einigermassen gut, dann trainiert man am sinnvollsten so:

– zwei- bis dreimal pro Woche Schwimmen
– ein- bis zweimal pro Woche Radfahren
– zwei- bis dreimal pro Woche Laufen

Ist man in einer der Sportarten richtig gut, reicht eventuell eine Trainingseinheit pro Woche, denn man sollte sich auf die Dinge konzentrieren, bei denen man sich verbessern möchte. Ist man noch komplett untrainiert, dann plant man am besten mehrere Monate für das Training ein. Dann startet man im nächsten Jahr richtig durch!

Entscheidend ist, dem Körper zwischendurch immer wieder Ruhephasen zu gönnen. Das ist nicht nur wichtig für die Regeneration, sondern in der Zeit ohne Training wachsen auch die Muskeln. Auch mit der Ernährung kann man den Körper unterstützen. Wer sich viel bewegt, nimmt etwas mehr Kalorien auf, denn sie werden schnell wieder verbrannt. Kohlenhydrate liefern schnell Energie, Eiweiss lässt die Muskeln wachsen.

Muss man schnell sein, oder was ist wichtig?

Beim ersten Triathlon kommt es in darauf an, es durchzuziehen und erfolgreich zu absolvieren. Die konkreten Zeiten sind erst einmal nicht so wichtig! Das regelmässige, wöchentliche Training wird zunächst mit Bedacht und einem Gefühl für den eigenen Körper durchgezogen, ohne dass einzelne Bereiche besonders im Fokus stehen. Auch eine Trainingsanalyse ist am Anfang nicht nötig, es geht einfach nur darum, dass man es tut.

Mit der Zeit findet man die Balance zwischen einem zu schwachen Training, das einen nicht wirklich voranbringt, und dem Zuviel, das einen ebenfalls zurückwirft und den Erfolg gefährdet. Der Körper gibt die Rückmeldung, auf ihn gilt es zu hören. Man geht sanft an seine Grenze und dann ein wenig darüber hinaus, ohne dass es zu Schmerzen oder einseitigen Belastungen kommt. So kann man seine Leistung nach und nach steigern.

Der Sport wird nach und nach das ganze Leben verändern. Er hilft dabei, besser schlafen zu können, wirkt gegen Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen und gibt dem Alltag einen sinnvollen Rahmen. Es lohnt sich, es zu versuchen!

Link: Aktuelle Triathlons in diesem Jahr


 

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