WILER KONKURRENT STELLT TRAINER PER SOFORT FREI

Der FC Winterthur, einer der grössten Konkurrenten des FC Wil im Kampf um den Ligaerhalt hat gestern Montag, 18. Dezember 2017, per sofort Trainer Umberto Romano freigestellt. Die Suche nach einem Nachfolger ist bereits im Gang.

Wie der FC Winterthur auf seiner Homepage schreibt, erfolgt die plötzliche Trennung ausschliesslich aus sportlichen Gründen. Gespräche mit möglichen Nachfolgern werden per sofort aufgenommen. Die Eulachstädter stehen mit zwölf Zählern auf dem vorletzten Platz in der Brack.ch Challenge League-Tabelle. Die Winterthurer konnten nur gerade zweimal als Gewinner vom Feld gehen und weisen mit 18:28 ein negatives Torverhältnis auf.

Neue Impulse setzen
Die sportliche Führung will damit ein Zeichen setzen und den Klassenerhalt unbedingt bewerkstelligen. „Die Mannschaft braucht dazu neue Inputs“, wird Oliver Kaiser (Leiter Sport) auf der Website zitiert. Neben einem neuen Trainer ist der FCW auch auf der Suche nach Verstärkungen für die Mannschaft. Besonders im Mittelfeld herrscht nach den Ausfällen von Kreso Ljubicic und Karim Gazzetta Handlungsbedarf.

Hier die Medienmitteilung des FC Winterthur:
Der FC Winterthur stellt Trainer Umberto Romano per sofort frei. Die Klubführung will mit dem Entscheid im Kampf um den Ligaerhalt ein klares Zeichen setzen und dem Nachfolger genügend Zeit geben, damit er die dringenden neuen Impulse auf allen Ebenen umsetzen kann. Die Gespräche mit potenziellen Kandidaten werden sofort aufgenommen.

Die Trennung von Umberto Romano erfolgt ausschliesslich aus sportlichen Gründen, präzisiert Oliver Kaiser (Leiter Sport) in einer Medienmitteilung des FCW. Angesichts der prekären Tabellenlage, der fehlenden Fortschritte in der Mannschaft und mit Respekt vor der sportlichen Ausgeglichenheit der Liga hat sich der Klubvorstand nach reiflichen Überlegungen zu diesem harten Schritt entschlossen.

Das Fanionteam des FC Winterthur liegt nach einer enttäuschenden Vorrunde mit nur 12 Punkten aus 18 Spielen, nur zwei Siegen und einem negativen Torverhältnis von 18:28 in der Brack.ch Challenge League auf dem zweitletzten Platz – nur einen Zähler vor dem Tabellenletzten FC Wil, aber 34 hinter dem Leader Xamax.

Die Klubführung des FC Winterthur will den Ligaerhalt unbedingt schaffen. „Die Mannschaft braucht dazu neue Inputs“, fasst Oliver Kaiser das Fazit des Vorstandes zusammen.

Der FCW nimmt nun Kontakt auf mit potenziellen Nachfolgern von Umberto Romano. Der neue Trainer soll in der Winterpause genügend Zeit bekommen, um die Mannschaft kennenzulernen und die neuen Inputs auf allen Ebenen umsetzen zu können.

Neben der Trainersuche prüft der FCW für die Rückrunde auch Verstärkungen des Kaders. Vor allem das Mittelfeld ist durch die verletzungsbedingten Ausfälle der Stammspieler Kreso Ljubicic und Karim Gazzetta geschwächt.

Der FC Winterthur wird die konkreten Entscheide zu gegebener Zeit kommunizieren.

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