Nach dem zweiten Schlussrang am Weltcup Final 2018 in Dortmund nimmt Nadja Büttiker für die laufende Saison 2018/19 eindeutig Gold in Angriff. Bereits der erste Auftritt in Paris wurde mit dem ersten Rang belohnt, der zweite Wettkampf in Salzburg vom vergangenen Wochenende war für die Lütisburger Voltigiererin ebenfalls von Gold überstrahlt.
Corinne Strässle/Bilder: Daniel Kaiser) Nadja Büttiker gilt ohne Zweifel als beste Einzelvoltigiererin der Schweiz. Sie präsentiert mit Anmut, Präzision und Kraft zugleich und bringt Ihre Küren mit immensem emotionalen Ausdruck dem Publikum nah. Schmeichelnde Wortspielereien wie „Beauti-ker“ und „Swiss-mas“ sind die Folge.
Sieg in Paris
Am ersten Dezember-Wochenende reiste Nadja Büttiker zusammen mit Vereinspräsident Kurt Bischofberger, Trainerin Moni Winkler-Bischofberger und Schimmel „Acardi van de Kapel“ nach Paris, wo der Startschuss für die Weltcup-Saison fiel. Auch wenn das das Teilnehmerfeld sehr überschaubar war, darf die Mosnangerin auf ihre Leistung stolz sein. Ihre wunderschöne Kür „TIME“ wurde auf Facebook beinahe 50’000 Mal angeschaut und die Fachpresse überschlug sich vor Begeisterung.
Gold auch in Salzburg
Am vergangen Wochenende ging Nadja Büttiker mit Ersatzlongenführerin Nienke de Wolff in den Zirkel, da Trainerin Moni Winkler-Bischofberger an der OKV Delegiertenversammlung präsent war. Nahezu perfekt turnte Nadja Büttiker auf ihrem Lieblingspferd „Keep Cool III“ ihre Kür. Ihre Traumnote 8.456 brachte ihr Gold vor ihrer Landsfrau Marina Mohar. Nadja Büttiker ist unter anderem für ihre perfekten und hohen Sprünge bekannt, wobei die gelernte Gärtnerin und Maurerin zu keinem Zeitpunkt den Boden unter den Füssen verliert.