. In diesen vier Wochen musste der TSV St. Otmar dreimal auswärts antreten und tat dies mit unterschiedlichem Erfolg. In Winterthur mussten sich die St Galler gegen Pfadi geschlagen geben, gegen den HSC Suhr Aarau erreichten sie ein Unentschieden. Höhepunkt in dieser Phase war mit Sicherheit die Partie im Achtelfinale des Mobiliar Handball Cups. Wacker Thun und der TSV St. Otmar lieferten sich einen harten Kampf, der erst nach Verlängerung entschieden war. Der TSV St. Otmar behielt das bessere Ende für sich und qualifizierte sich für die Viertelfinals, in welchen er - wieder auswärts - am 30. November auf das NLB-Team CS Chênois Genève treffen wird, und dies mit guten Chancen, sich für die Halbfinals zu qualifizieren.

Nach diesem kurzen Rückblick werfen wir nun aber einen Blick auf das Heimspiel gegen den RTV 1879 Basel. Mit neun Punkten aus zwölf Spielen liegen die Basler auf dem siebten Rang. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison siegte der TSV St. Otmar klar mit 36:29. Er geht - nicht nur deshalb - als Favorit in diese Partie. Doch bei den Baslern weiss man nie so genau, woran man wirklich ist. Von den letzten drei Partien konnten sie nur ein einziges gewinnen. Dabei schieden sie im Achtelfinale völlig überraschend gegen das NLB Team Handball Emmen aus dem Mobiliar Handball Cup aus. Die Reaktion auf diese Niederlage blieb nicht aus. Gegen den Tabellendritten BSV Bern holte man sich in der Folge beide Punkte.

Der TSV St. Otmar ist also gewarnt und wird mit Bestimmtheit nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen. Doch vertrauend auf die eigenen Stärken kann das Team mit gesundem Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Mit einem weiteren Sieg könnte man die hervorragende Tabellensituation stärken und sich in der erweiterten Spitze halten.

Es gilt also einmal mehr mit einer überzeugenden Leistung das Publikum mit ins Boot zu holen und so vom Heimvorteil zu profitieren.

Tabelle QHL