Der TSV Fortitudo Gossau unterliegt in einer hektisch geführten Schlussphase Pfadi Winterthur knapp mit 24:25. Den entscheidenden Treffer erzielen die Winterthurer wegen eines Foulspiels dank eines Siebenmeters nach Ablauf der 60 Minuten.

Es war einer jener Abende indem der TSV Fortitudo Gossau mit etwas mehr Glück durchaus zwei Punkte hätte einfahren können, doch es sollte nicht sein. Die Gossauer vermochten gegen ersatzgeschwächte Winterthurer gut mitzuhalten und führten nach 13 Minuten gar mit 8:5. Doch danach gelang der Erdin-Truppe knappe 13 Minuten kein Treffer mehr und die Eulachstädter zogen auf 10:8 davon. Die Fürstenländer kämpften sich aber bis zur Pause wieder bis auf einen Treffer heran.

Partie blieb offen
In der 47. Minute zogen die Gäste auf 18:15 davon und die Partie schien eigentlich entschieden zu sein aber die Gossauer fanden wieder in die Partie zurück und führten plötzlich mit 23:21. Aber noch waren 3.04 Minuten zu spielen und die Schlussphase hatte es in sich und die Schiedsrichter zeigten gleich drei Gossauern die rote Karte.

Sensation lag in der Luft
Nach 58.23 Minuten erzielte Jonas Mächler das 24:23 und die Sensation lag in der Luft. 26 Sekunden vor der Sirene kam der Ausgleich durch Vernier. Eigentlich hätte das Heimteam den Punktgewinn bei eigenem Ballbesitz über die Zeit bringen sollen, doch ein Foulspiel der Einheimischen rund zwei Sekunden vor Schluss gab den Winterthurern die Möglichkeit Dank eines Siebenmeters das Spiel doch noch zu gewinnen.