Mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschiessen über den EHC Olten sichert sich der HC Thurgau die direkte Playoff-Qualifikation. Dabei spielen die Konkurrenten La Chaux-de-Fonds und Visp den Leuen in die Karten. Die Neuenburger verlieren gegen Kloten und die Walliser holen gegen Ajoie „nur“ einen Zähler.
Obwohl sich der HC Thurgau im Heimspiel gegen den EHC Olten beim 4:3-Sieg im Shootout „nur“ zwei Zähler sichern konnte, bleibt er trotzdem über dem ominösen Strich und steht direkt in den Playoffs. Da der HC La Chaux-de-Fonds sein Heimspiel gegen Qualifikationssieger Kloten mit 3:4 verlor und der EHC Visp im Shootout dem HC Ajoie unterlag, genügte der Stephan Mair-Equipe die zwei Zähler.
Drei Mal vorgelegt
Der HC Thurgau ging im Heimspiel gegen den EHC Olten drei Mal in Führung und musste nach einer torlosen Verlängerung ins Penaltyschiessen. Sebastiano Soracreppa brachte die Leuen bereits in der vierten Minute in Führung. Kurz vor der ersten Sirene gelang den Powermäusen aber der Ausgleich. Patrick Brändli brachte seine Farben kurz nach Spielhälfte erneut in Front, doch die Solothurner glichen kurz darauf im Powerplay wieder aus. Dominic Hobi legte für die Thurgauer vier Minuten vor Schluss wieder vor, aber den Gästen gelang der erneute Gleichstand. Im Shootout setzten sich die Leuen mit 2:0 durch und sicherten sich somit den Zusatzpunkt. (Bild: Marco Zimmermann/sports-media.ch)
HC Thurgau – EHC Olten 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0)
Sonntag, 7. März 2021, 18:30 Uhr / Güttingersreuti, Weinfelden
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