SVSW: GOLD FÜR MARIUS TOSCAN – NINA AMMANN HOLT ZWEI MAL BRONZE

Grosser Jubel beim Schwimmverein St. Gallen-Wittenbach an den Kurzbahn Schweizermeisterschaften. Marius Toscan holt über 400m Lagen die Goldmedaille und Nina Ammann erreicht zwei Mal Bronze.

(Armin Toscan) Der Schwimmverein St. Gallen-Wittenbach gewann am Freitagabend mit Marius Toscan über die 400m Lagen den Meistertitel. Er beeindruckte mit starken 4:13.53 und qualifizierte sich für die Europameisterschaft. Seine Teamkollegin Nina Ammann sprintete über 50m Rücken in 28.79 und 50m Freistil in 26.08 auf den Podestplatz und gewann sensationell zweimal Bronze. Mit dem Medaillenerfolg zog das Team mit weiteren Spitzenleistungen nach: Celine Weil 4. Rang über 400m Lagen in 4:57.54, sie verpasste den Podestplatz nur um 72 Hundertstel und Christian Schreiber 4. Rang über 400m Lagen in 4:29.04.  Hinzu kommen noch weitere Finalplätze:

  • Celine Weil 6. Rang 400m Freistil 4:25.23
  • Christian Schreiber 10. Rang 400m Freistil 3:58.93
  • Eder Gerdes 10. Rang 400m Lagen 4:33.37
  • Lara Rechsteiner 11. Rang 200m Brust 2:37.54
  • Katharina Hibbeln 11. Rang 400m Lagen 5:07.11
  • Fabio Toscan 13. Rang 50m Rücken 27.13

Gabriel Schneider: «Es ist ein herrliches Gefühl, diesen Meistertitel und zwei Bronzemedaillen zu gewinnen.»

Zwischenbilanz Medaillenspiegel: SVSW auf dem Top 5. Rang

Auszug aus der Medienmitteilung von Swiss Aquatics 13.11.2020

50 Rücken Damen
Bei den Damen kommt es zum Sieg der 16-jährigen Schwimmerin von Nyon Malika Gobet. Sie gewinnt vor Chiara Strickner (LN) und Nina Amman (Schwimmverein St. Gallen-Wittenbach) in 28.79

400 Lagen Herren
Marius Toscan (SVSW)
übernahm nach dem Rückenabschnitt die Führung und baute diese auf bis zum Schluss. Er beeindruckte mit starken 4:13.53 verpasste er Christoph Meiers (SCUW) Meisterschaftsbestzeit nur um 4 Zehntelsekunden. Meier wurde Dritter, noch hinter seinem Klubkollegen Gian-Luca Gartmann, der sich wie Toscan stark verbesserte.

50 Freistil Damen
Im letzten Rennen des Tages sprintete sich Lena Kreundl doch noch zu Gold. Mit 25.44 Sekunden schlug sie vor Angélique Brugger (LN) und Nina Ammann (SVSW) in 26.08 an.

Zusammenfassung
Der erste Tag der Schweizer Meisterschaften verlief aufgrund der fehlenden Zuschauer natürlich ruhig, auch weil nur sehr wenige Schwimmerinnen und Schwimmer gleichzeitig in der Halle zugelassen waren. Auch bei gelichteter Teilnahme von Nationalmannschaftsschwimmern wurden sehr ansprechende Leistungen geboten. Allen voran verpassten Lisa Mamié und Noè Ponti ihren Landesrekord nur knapp.

Sowohl Nachwuchschef David Burkhard wie auch Chef Leistungssport Markus Buck zeigten sich zufrieden nach dem ersten Tag. Buck betont das disziplinierte Handeln der Athleten, Betreuer und Helfer an der Veranstaltung, die strengen Schutzmassnahmen wurden strikte eingehalten. Erfreut waren die beiden Verbandsverantwortlichen sowohl mit den Spitzenleistungen von Liess, Mamié und Ponti als auch mit den guten Darbietungen von jungen Athleten. Julia Ullmann, Marius Toscan, Gian-Luca Gartmann, Nina Ammann, Dario Wickihalter, Anna Vismara, Tamara Schaad, Gwendolyn Ewert und Benjamin Pfeiffer sind alles Medaillengewinner, die 18 Jahre oder jünger sind.

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