DER SC BRÜHL EMPFÄNGT DEN BASLER NACHWUCHS

Wenn der SC Brühl am Samstag, 11. März 2017, (16.30 Uhr, Paul-Grüninger-Stadion) die U21-Nachwuchsprofis vom Schweizer Serienmeister FC Basel empfängt, trifft er auf das stärkste Nachwuchsteam in der Schweiz. Die technisch und taktisch hervorragend ausgebildeten jungen Fussballer streben nach Höherem und stehen vor dem Beginn einer Profikarriere.

(SC Brühl/ Bild: Kurt Frischknecht) Nach der Niederlage im Kantonsderby in Jona zum Auftakt der Frühjahrsrunde stehen die St. Galler unter Zugzwang, wollen sie den Anschluss ans vordere Mittelfeld nicht schon vorzeitig aus den Augen verlieren. Gegen die stärksten Nachwuchskräfte der Super League-Vereine tun sich die Brühler seit Jahren schon fast traditionell unheimlich schwer. Diese Teams sind technisch äusserst beschlagen, enorm spielstark und spielen einen schnellen, attraktiven Fussball – gegen die Basler haben die Brühler in all den Jahren in der Promotion League noch überhaupt nie gewinnen können.

Spielstarke junge Basler Equipe
Allein dies sollte für das Team von Cheftrainer Uwe Wegmann Herausforderung genug sein, um dieser Serie am Samstag vor Heimpublikum ein Ende zu bereiten. Wegmann ist sich der Stärke des samstäglichen Widersachers absolut bewusst: «In Rapperswil haben wir ordentlich, gut organisiert agiert, waren in entscheidenden Momenten zu passiv und haben nicht den Zugriff erhalten, den wir gesucht haben. Dies reicht nicht gegen die Topteams der Liga. Gegen das spielstarke junge Basler Team müssen wir sehr konzentriert, aufs äusserste entschlossen handeln, dürfen sie nicht spielen lassen und mit der notwendigen Aggressivität dagegenhalten.

Brühl will das erste Heimspiel gewinnen
Wir wollen das erste Spiel vor unserem Heimpublikum unbedingt für uns entscheiden. Wenn es uns gelingt, die gefährlichen Stürmer wie Manzambi, Morello oder auch Pululu zu neutralisieren und unsere Defensivarbeit zu verbessern, bin ich zuversichtlich, dass ein Vollerfolg durchaus möglich ist. Dass es schwierig wird und es die volle Konzentration im ganzen Team benötigt, wissen wir nur allzu gut.»

Mittelstürmer Sabanovic gesperrt
Verzichten müssen die St. Galler auf den gesperrten Mittelstürmer Sabanovic, zudem ist Scherrer krank und hat unter der Woche nicht trainiert – ob es ihm für einen Einsatz reicht, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Im Unterschied zu den Brühlern sind die jungen Basler mit einem Erfolgserlebnis in die Frühjahrsrunde gestartet, haben sie doch den Stadtrivalen Old Boys bezwingen können. Alleine der kurze Blick auf die Tabellensituation zeigt, wie wichtig das erste Heimspiel für die Kronen ist – mit einem Vollerfolg können sie den Anschluss vorerst wieder herstellen, mit einer erneuten Niederlage zeigt die kurzfristige Richtung für die St. Galler fraglos nach hinten.

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