Kann der TSV St. Otmar am Sonntag, 9. Dezemeber 2018, ab 17 Uhr in der Kreuzbleiche gegen den HC Kriens-Luzern schon vorzeitig die Finalrundenqualifikation sichern?
(Barbara Jungclaus/Bild: Stefan Risi) Erfreulicherweise befindet sich der TSV St. Otmar drei Runden vor Schluss der Hauptrunde in einer ausgezeichneten Position. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden im Spiel gegen den HC Kriens-Luzern könnte er sich schon vorzeitig die Qualifikation für die Finalrunde sichern. Da es in der Tabelle sehr eng zu und hergeht (der Abstand vom dritten zum sechsten Platz beträgt nur gerade einen einzigen Punkt) und der TSV St. Otmar sich nach vorne und nicht nach hinten orientieren möchte, wäre ein Sieg im letzten Heimspiel des Jahres enorm wichtig.
Krienser haben noch nicht überzeugt
Der HC Kriens-Luzern hat im bisherigen Meisterschaftsverlauf eher enttäuscht. Mit zehn Punkten aus elf Spielen liegt das Team von Trainer Goran Perkovac nur auf dem siebten Rang, mit vier Punkten Rückstand auf einen Finalrundenplatz. Die Innerschweizer sind also dringend auf Punktezuwachs angewiesen. Dies umso mehr, als sie mit hohen Zielen in die Saison gestartet sind. Einzug in den Cupfinal und Playoff-Halbfinal, das sind die Vorgaben für die erste Saison unter Goran Perkovac. Der 56-jährige Schweiz-Kroate hat einen Dreijahresvertrag und soll innerhalb dieser Dauer einen Titel in die Innerschweiz holen. Sein Team dürfte aber mit gestärktem Selbstvertrauen nach St. Gallen reisen.
St. Otmar ist gewarnt
Am vergangenen Mittwoch konnte es sich im Viertelfinale des Schweizer Cups gegen den HSC Suhr Aarau durchsetzen und sich somit für die Halbfinals qualifizieren. Der TSV St. Otmar ist also gewarnt. Nach zwei Auswärtsspielen, aus welchen nur gerade ein einziger Punkt resultierte, wird dieser alles daran setzen wieder auf die Siegerstrasse zurückzukehren. Bei diesem Unterfangen zählt er einmal mehr auf «sein» tolles Publikum und die entsprechend lautstarke Unterstützung.